Jürgen H. Scheugenpflug

kabarett.comedy.
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Das Neueste

Talfahrt 2025/2026

Es ist mal wieder soweit. Endlich! Die Herren Scheugenpflug, Neutag und Rasch blicken kabarettistisch auf das vergangene Jahr zurück. Sämtliche Themen, die das Tal bewegt hat, werden final unter das Seziermesser gelegt. Mit sauberen Schnitten werden die Schlagzeilen von 2025 filetiert, um zum Abschluss des Jahres ein finales Pointen-Feuerwerk zu zünden. Und Themen gab es so üppig wie bergischen Regen im Juli. Denn der WSV ist endlich wieder da, wo man ihn kennt: Am Ende der Regionalliga-Tabelle, Cronenberg feiert 975-jähriges Bestehen und viele Cronenberger können sich noch persönlich an diesen Tag erinnern und der Kämmerer macht auch endlich wieder mal das, wofür er eingestellt wurde: Viel Schulden. Sehr viel Schulden.   Die Talfahrt löst ein, was der Kommunalwahlkampf schmerzlich vermissen ließ. 

Sie ist pointiert, unterhaltsam, musikalisch und natürlich wie immer völlig ungerecht.    

Termine und Tickets:  
 www.talfahrt-wuppertal.de

Der Scheuge
Jürgen H. SCheugenpflug

1989 war nicht nur für die Republik, sondern auch für Jürgen H. Scheugenpflug ein Jahr der Wende. Eher zufällig verwandelte sich die Illusion, ein bedeutender Rockmusiker zu werden, in die Idee, es frei nach dem Motto: Schweigen ist Silber - Reden ist Gold mit dem Wort zu versuchen.

Politisches Kabarett, zunächst im Sextett. Doch schon bald wurde der Redanteil zu gering. Weiter ging es 1990 im Duo. Hinterzimmer schummriger Kneipen verwandelten sich in glanzvolle Arenen, erhellt durch zwei Tapezierleuchten, die gruselige Schlagschatten warfen. Eine Sperrholz-Stellwand wurde kurzerhand zum Backstage-Bereich erklärt. Die ersten Abend-Programme entstanden, damals noch an der mechanischen Adler-Schreibmaschine. Korrigiert mit Tonnenweise Tipp-Ex, ergänzt durch handschriftliche Einschübe. Und dann so schnell wie möglich auf die Bühne, denn, so wusste schon damals nicht nur jeder Fußballer: Wichtig ist auf dem Platz.

1994 wurde der Spaß Ernst. Job gekündigt und kopfüber ins "Künstlerleben". Neben immer mehr Engagements bei diversen Veranstaltern moderierte Scheugenpflug bei Radio Wuppertal 3 Jahre lang das "Kultur-Special", eine Kleinkunstsendung mit eigenen Beiträgen. Dort entstand auch die Comedy-Figur "Hermann Oberkötter", mit der er wöchentlich lokale, teils brisante Themen verarbeitete, an die sich Redakteure persönlich nicht trauten.

"Hermann" erlangte mit über 300 Beiträgen schnell regionale, dann auch überregionale Bekanntheit. RTL zeichnete "Hermann Oberkötter" als Stand-up-Comedy-Beiträge für die "RTL Nachtshow" und die "RTL-Samstag-Spätnacht" auf und strahlte sie mehrfach aus. Es folgten unzählige Auftritte auf diversen Kleinkunstbühnen, Theatern und in Kurzprogrammen (u.a. 1998 und 1999 bei der "RTL Köln Comedy-Late-Night" im Kaiserkeller zu Köln auf dem Hohenzollernring.

Nach ersten Gastspielen im legendären Schmidt-Theater in Hamburg moderierte Jürgen H. Scheugenpflug im September 1996 erstmals die "gnadenlose Schmidt-Mitternachtsshow" auf der Reeperbahn. Es wurden später über 80 Shows als Gast-Comedian oder Conferencier im alten Theater auf der Hamburger Lastermeile.

1998 überzeugte die Solo-Produktion "Irre sind männlich" in Münster und wurde mit dem Jurypreis beim dortigen Kleinkunstfestival "Wiedertäufer 1998" prämiert.

Im Sommer 2005 erschien das erste satirische Buch "Lieber tot, als Zweiter", eine satirische Expedition in die Abgründe des menschlichen Alltagsdschungels. Die Fortsetzung des erfolgreichen Romans ist geplant.

Mit dem 8. Soloprogramm "Wort & Totschlag" ging es dann ab Ende 2005 auf Tournee. Die erfolgreiche Produktion wurde ca. 300 Mal in diversen Theatern oder ähnlichen Auftrittsorten bundesweit aufgeführt.

 2007 stellt Jürgen H. Scheugenpflug seine langjährigen Erfahrungen als Kabarettist auch in den Dienst der Nachwuchsförderung. Zu diesem Zweck gründete er die Bergische Akademie für Kabarett & Comedy (Kabcom e.V.) .

2008 schrieb Jürgen H. Scheugenpflug regelmäßige, satirische Kolumnen für die Westdeutsche Zeitung mit dem Titel "Hör ma" und seit 2010 auch für die Westfälische Rundschau regelmäßige Glossen mit dem Titel "Augenzwinkern".

 2009 hieß die aktuelle Produktion "Rock am Stock". Ein satirisches, politisches und gesellschaftskritisches Programm mit Musik, Lesung und Kabarett.

10 Jahre lang moderierte Scheugenpflug seine eigene Veranstaltung, den Schwelmer Kleinkunstpreis. Dann erfuhr Bier & Kultur ein neues Konzept. Verbunden mit Gesprächsrunden prominenter Gäste ging ab September 2010 eine Mixed-Show über die Bühne des Ibachhauses. Konzipiert und moderiert von Jürgen H. Scheugenpflug.

Und last, but not least: Talfahrt: der politische und sozialkritische Jahresrückblick für Wuppertal und Umgebung. Eine Gemeinschaftproduktion mit den Kollegen Jens Neutag und dem Musiker Ulrich Rasch., jetzt schon im 15. Jahr.

Das Buch

Das Buch vom Scheugenflug
Lieber tot als zweiter

fast ein Krimi

Auf einer seiner gewagten Expeditionen in die Abgründe des menschlichen Alltagsdschungels lernt Jürgen H. Scheugenpflug - alternder Kabarettist, Comedian und Autor - das Seniorenwohnheim "Zur Waldeslust" und seine Insassen kennen. Die Bewohner des idyllisch, zwischen Hauptbahnhof und Amüsierbar, gelegenen Seniorenstifts bereiten sich mit Hochtouren auf das bevorstehende Sommerfest vor, das traditionell gemeinsam mit den Animierdamen des "Grünen Crocodils" gefeiert werden soll. Neben den mehr oder weniger typischen Unterhaltungsofferten eines solchen Events, soll es in diesem Jahr auch zu einem kulturellen Highlight kommen. Ein Standardwerk des modernen Musiktheaters soll zur Aufführung gebracht werden: "Starlight Express". Schon während der Vorbereitungen zu dieser Inszenierung wird deutlich, dass die Protagonisten des Seniorenstifts einem professionellen Musicalensemble in Nichts nachstehen. Erbitterte Kämpfe um die Besetzung spornen die Laiendarsteller zu körperlichen, intellektuellen und logistischen Höchstleistungen an. Die Rahmenhandlung - weiterhin gespickt mit einem ungeklärten Suizid - tritt allerdings zunehmend in den Hintergrund, sobald der Autor beginnt, die skurrilen Biographien der auftretenden Personen zu beschreiben. Der scharfe Blick für die absurden Situationen des Alltags, die meist völlig unerwarteten Wendungen der Geschichten und der liebevolle Umgang mit Menschen im letzten Lebensabschnitt prägen das Bild einer sozialkritischen und satirischen Vorschau auf das Alter.

Natürlich ist das Buch "Lieber tot als Zweiter" nicht nur nach den Auftritten käuflich zu erwerben. Sie können es auch bestellen, und zwar zum Preis von 8.- EURO zzgl. DHL-Porto per Nachnahme. Schicken Sie einfach eine E-Mail mit ihrer Adresse und der Anzahl der gewünschten Exemplare an: scheuge@scheuge.de

Die Fotos

Die Agentur
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Der KOntakt

Jürgen H. Scheugenpflug

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